Martina Herrmann, Bürgermeisterkandidatin der Grünen in Herten hat Marco Zerwas eingeladen, um ihm die ehemaligen Zechengelände in Herten zu präsentieren. Ewald hat ihn sehr beeindruckt. Das Zusammenspiel von Kultur, Tourismus, Gastronomie, Gewerbe aber auch Technologie prägt das Gelände der ehemaligen Zeche Ewald.
Bei dem Spaziergang über das Zechengelände wurden vor allem Fragen der Gestaltung einer klimafreundlichen und bedarfsgerechten Verkehrspolitik im Kreis erörtert, zu der auch der Ausbau eines Radwegenetzes für Fahrräder und E-Bikes gehört. Schnelle Radwegverbindungen innerhalb des Kreises sowie zu den benachbarten kreisfreien Städten sind das Ziel einer solchen Verkehrspolitik in den kommenden Jahren. Am Beispiel der Lage der Hertener Naherholungsgebiete kann man gut erkennen, dass dies keine utopische Vision ist, sondern mit dem entsprechenden politischen Willen auch bald umgesetzt werden kann.
Dass Herten als ehemals größte Bergbaustadt Europas bei der wirtschaftspolitischen Entwicklung des Kreises zukünftig eine bedeutende Rolle zukommen muss, darüber sind sich Herrmann und Zerwas einig. Der Kreis hat in den vergangenen Jahren viele Gewerbebetriebe verloren und somit leider auch dringend benötigte Arbeitsplätze. Arbeit muss wieder vor Ort möglich sein. Für Herten bietet es sich deshalb an, Zukunftsbranchen, wie z.B. das Wasserstoff-Kompetenz-Zentrum, zu fördern. Außerdem sollen Maßnahmen gegen Fachkräftemangel verstärkt, Weiterbildungsangebote geschaffen und der Breitbandausbau vorangetrieben werden.
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